Eisenbahner gewinnen 4:2 gegen Süptitz

Die Konstellation Tabellen Erster gegen den Tabellen Zweiten versprach ein Spitzenspiel in der Ur-Krostitzer Nordsachsenliga und jeder der anwesenden Zuschauer war nach Spielende überzeugt, dass es ein wahres Spitzenspiel war.
Leider schloss sich Schiedsrichter Rene Eggert diesem Niveau nicht an, sondern lieferte sehr oft sehr zweifelhafte Entscheidungen.Der ESV Delitzsch nahm sofort das Zepter des Handelns in die Hand und setzte die Gäste aus Süptitz unter Druck. Franz Seebach setzte sich auf der rechten Seite durch, flankte zu Danny Hauschild, doch dessen Schuss ging am Tor vorbei. Erst in der fünften Minute gelang es den Gästen in den Strafraum des Gastgebers zu gelangen und als Rocky Wedehase eine leichte Berührung spürte, ließ er sich fallen und der Schiedsrichter Eggert entschied auf Strafstoß. Diese Chance ließ sich Marcel Dehnert nicht nehmen und es stand plötzlich 0:1 für die Süptitzer.Dieses Tor reizte den Gastgeber dermaßen, dass eine Angriffswelle nach der anderen auf das Gästetor zurollte.
Als es in der 14. Minute ein Handspiel des Verteidigers Dominic Jörge und dadurch einen Freistoß für den ESV knapp an der äußeren Strafraumgrenze gab, führte diesen Johannes Bachmann aus und aus dem dann entstehendem Gewühl heraus, erzielte Fabian Dorn den Ausgleich zum 1:1. Eine Minute später hatten die Gäste eine klare Tormöglichkeit, doch Fabian Dorn konnte kurz vor der Torlinie zur Ecke klären.Danach setzte der ESV die Gäste wieder unter Druck, so dass es für Kottenhahn,Böhland, Bachmann und nochmals Andreas Böhland per Seitfallzieher weitere Möglichkeiten gab. Dann in der 43. Minute hämmerte Danny Hauschild den Ball aus 20 Metern auf das Gästetor und der Gästetormann Benjamin Fritzsche konnte den Ball nur zur Ecke abwehren. Den daraus folgenden Eckstoß führte Franz Seebach aus, schob den Ball zum am kurzen Pfosten stehenden Fabian Dorn und dieser netzte zum Führungstreffer für die Eisenbahner ein. Mit diesem 2:1 ging es in die Halbzeitpause.
Halbzeit Zwo fing gleich mit großen Aufregern an.Die Gäste aus Süptitz drückten plötzlich und Stefan Schulze im Delitzscher Kasten war mehrmals gefragt.In der 48. und 53. Minute musste er Kopf und Kragen riskieren, um nicht den Ausgleich zu zu lassen. Die Delitzscher nahmen dann ihrerseits wieder Fahrt auf und in der 58. Minute wurde Franz Seebach vom Süptitzer Verteidiger Roger Weber im Strafraum zu Boden gerungen. Schiedsrichter Eggert zeigte auf den Strafstoßpunkt und diese Möglichkeit ließ sich Ramon Kaselowsky nicht nehmen und erzielte das 3:1 für die Eisenbahner. Die Gäste wurden jetzt etwas ruppiger und Schiedsrichter Eggert pfiff sehr oft nicht. Doppeltorschütze Fabian Dorn musste in der 55. Minute verletzt den Platz verlassen und wenig später ging einer an der Mittellinie mit gestreckten Beinen in den Mann. Da auch hier kein Pfiff erfolgte, begab sich später Mannschaftskapitän Andreas Böhland zum Schiedsrichter und sprach ihn darauf an. Dies merkte sich der "Unparteiische" und als der Süptitzer Angreifer Eric Melzer neben Böhland stehend, sich plötzlich fallen ließ, entschied der Schiedsrichter in der 68. Minute wieder auf einen Strafstoß für die Gäste. Wiederum Marcel Dehnert trat an und erzielte den zweiten Treffer für die Süptitzer. Wenig später lief Tommes Gerlach allein auf das Delitzscher Tor zu, doch Stefan Schulze konnte den Ausgleich verhindern. In der 75. Minute dann drei Delitzscher Angreifer gegen zwei Gästeverteidiger. Doch statt den Ball in die Mitte zu spielen, entschloss sich Franz Seebach selbst aufs Tor zu schießen und der Ball ging ins Außennetz. Die Gäste griffen weiter beherzt an und hatten auch gute Tormöglichkeiten, doch Schulze im Delitzscher Kasten wuchs über sich hinaus und hielt jeden Ball.
Der Gastgeber erspielte sich auch weitere Torchancen und in der 83. Minute war es dann soweit. Franz Seebach spielte den Ball zu Ramon Kaselowsky, dieser sah den eingewechselten Dustin Knappe vor dem Tor stehen, spielte diesen an und es stand 4:2 für den Gastgeber. Dieser Treffer hatte den gut spielenden Gästen den Zahn gezogen und so kam es wiederholt zu sehr guten Angriffen der Eisenbahner. Da diese jedoch nicht gut ausgespielt wurden, gab es keinen Treffer mehr und der letzte Angriff der Gäste in der 90. Minute durch Roger Weber, konnte durch den Delitzscher Torhüter entschärft werden.

Der ESV spielte in folgender Aufstellung: Schulze, Dorn( ab 55. Minute Böhlau),Wolff,Böhland,Seebach,Bachmann(ab 89. Minute Günther),Küster(ab 69. Minute Knappe), Kaselowsky,Hauschild,Klingner,Kottenhahn

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Ab sofort steht ein zusätzlicher Vereinsbus bereit. Ein großes Dankeschön geht an Dirk Pigors, der das coole Design entworfen und umgesetzt hat. Der Bus wird uns bei Fahrten zu Spielen des Nachwuchses, sowie der Herrenmannschaft unterstützen und ist außerdem ein echter Blickfang auf der Straße.
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